Optiker - Vielseitigkeit im Handwerk und einfühlsame Beratung

Menschen nehmen zwischen achtzig und neunzig Prozent ihrer gesamten Sinnes-Eindrücke über ihre Augen auf. Viele Personen unterschiedlichen Alters leiden unter Fehlsichtigkeit und nach dem 45. Lebensjahr benötigt etwa die Hälfte der Menschen eine Brille als Lesehilfe.

In diesen Fällen ist der Weg zum Optiker fast nicht zu vermeiden. Dieser eröffnet das Gespräch mit seinen Kunden durch Fragen nach Sehstörungen und Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit und dem allgemeinen Befinden. Ergeben sich aus dem Kundengespräch gewisse Unstimmigkeiten mit der Sehkraft, vermisst der Augenoptiker die Augen. Dadurch bestimmen Brillenexperten letztendlich die Parameter von Brillengläsern bei etwa 70 Prozent der Fehlsichtigen. Nach weiteren Arbeitsschritten wie beispielsweise Zentrieren der Gläser, Entspiegeln und Schleifen, fügen Augenoptiker die Gläser in eine individuell angepasste Brillenfassung ein.

Doch auch exzellentes Handwerksgeschick ist nicht allein die Basis für einen guten Augenoptiker. Experten für Brillen sollten über gute Menschenkenntnis verfügen und mit Körperkontakt keine Probleme haben. So kommen sich beispielsweise bei der Anpassung des Brillengestells Optikexperte und Kunde relativ nah. Des Weiteren übernehmen heutige Augenoptiker immer öfter Aufgaben, die eigentlich der Augenarzt leisten sollte. Dazu zählt unter anderem die Messung des Augeninnendrucks.

Optiker wie beispielsweise JM mit Matthies besser HÖREN & SEHEN sind jedoch nicht nur Handwerker, Techniker und Physiker, sondern auch Typ-/Modeberater, Designer eigener Brillen-Kollektionen sowie Psychologe und Kaufmann. Durch diese Vielseitigkeit werden an Augenoptiker in Hinsicht auf handwerkliches Können und individuelle Kundenbetreuung enorm hohe Anforderungen gestellt.

So kombiniert der Brillenexperte beispielsweise Brillenfassungen und Brillengläser mit höchstmöglicher Präzision, damit Kunden eine Brille erhalten, die ihrem Typ und dem Trend der Zeit entspricht. Die exakt justierten Brillengläser und eine persönlich angepasste Brillenfassung ermittelt der Augenoptiker stets mithilfe innovativer Technologie und Hightech-Geräten. Die Anpassung von speziellen Brillen und die Beratung und Auswahl passender Kontaktlinsen erfordert noch einmal mehr großes Technik-Verständnis und Einfühlungsvermögen.

Die tägliche Kombination von Kundenberatung und hoher Handwerks-Kompetenz verwandelt den Bereich der Augenoptik in ein Gesundheitshandwerk, welches stets Dienstleistungs-orientiert arbeitet. Davon profitieren die Kunden, denn es stehen immer mehr Bedürfnisse und Fragen im Raum, die sich um Fehlsichtigkeit drehen. Exaktes Sehen ist heute wichtiger als zu damaliger Zeit, da der aktuelle Lifestyle und technische Errungenschaften die Anforderungen an gutes Sehen fortlaufend erhöhen.

Augenoptiker sind somit hoch qualifizierte Experten, wenn es um individuelle Sehprobleme geht. Die Korrektur von Fehlsichtigkeit wird vom Optiker schrittweise durchgeführt. Dazu gehört beispielsweise das optometrische Screening zur Bestimmung des sogenannten Augenglases, mittels Auswahl der geeigneten Brillenfassung und der Korrekturgläser, die scharfes Sehen wieder möglich machen.

Letztendlich sind Optiker professionelle Ansprechpartner, wenn es um Stil-/Typberatung zur modischen Brillenfassung geht. Demzufolge müssen Augenoptiker präzise Handwerker und einfühlsame Berater sein, die ihre Kunden ganzheitlich betrachten und dafür sorgen, dass die neue Brille deren Persönlichkeit unterstreicht.


Teilen