Medikamentenfreie Schmerztherapie

Wenn jemand unter chronischen Schmerzen leidet, versucht er in der Regel alles, um sich davon zu befreien. Schmerztherapien kommen immer dann zum Einsatz, wenn andere Behandlungsmethoden beim vorliegenden Problem keine Erfolge erzielt. Außerdem können Schmerzen chronisch werden und so das Leben eines Menschen negativ beeinflussen. Die Lebensqualität sinkt und der Alltag wird von den Schmerzen und den damit verbundenen Einschränkungen bestimmt. Oftmals ist die Lösung ein Schmerzmittel. Doch dauerhaft angewendet kann auch das seine Nachteile haben. In manchen Fällen ist es aus gesundheitlichen Gründen auch nicht möglich, Medikamente einzunehmen. Um den Patienten trotzdem Linderung zu verschaffen, gibt es die medikamentenfreie Schmerztherapie, wie sie beispielsweise von der DS Holger Hertig Kieferorthopädische Praxis angeboten wird.

Es geht auch ohne Pillen, Tropfen und Tabletten. Das belegen Statistiken. Der Anteil an Menschen, die einen medikamentenfreien Weg wählen, steigt stetig. Manuelle Therapien wie die Osteopathie oder die Chiropraktik, können hin zu einem Leben ohne Schmerzen führen. Auch Anwendungen wie Taping, Akupunktur, Massagen, Hypnose oder Reizstrombehandlungen können positive Ergebnisse erzielen.  

Hat ein Mensch länger als drei bis sechs Monate Schmerzen, werden diese als chronisch bezeichnet. Das kann eventuell daran liegen, dass der Schmerz sich im Gehirn und in den Nervenzellen festgesetzt hat. Dabei haben die länger anhaltenden Reize die Nervenzellen sehr empfindlich gemacht. Der Schmerz an sich wird dann zu einer eigenen Erkrankung. Die Art und die Dauer der Schmerzen sind individuell. Deshalb muss immer vorher vom Arzt geprüft werden, ab wann der Beginn einer Schmerztherapie sinnvoll ist. Fakt ist, wer sich schon rechtzeitig behandeln lässt, der hat später bessere Chancen, den Schmerz wieder loszuwerden. Man sollte also mit seinem behandelnden Arzt sprechen und dann die weitere Therapie in die Wege leiten.

Je nach Ort und Art der Schmerzen können verschiedene Anwendungen hilfreich sein. Gerade wenn es um den Bewegungsapparat geht, hat sich in der Praxis die Chiropraktik, die Osteopathie oder auch die Physiotherapie bewährt. Hier werden auf unterschiedliche Art und Weise die Muskeln, die Sehnen und Bänder bearbeitet. Ziel ist stets die Wiederherstellung des schmerzlosen Zustandes. Es kann mit den körpereigenen Energien gearbeitet werden oder auch mit Massagen und bestimmten Muskelauf- und Muskelumbauübungen gearbeitet werden.  

Reizstromanwendungen setzen direkt bei den Nerven an. Durch eine permanente Reizung eines Nervs mit einer bestimmten Intensität kann die Signalweiterleitung unterbrochen werden, was den Schmerz ausschaltet. Das Taping bearbeitet die Muskeln, sie sollen entlastet werden, sodass sich Blockaden auflösen. Bei der Hypnose, arbeitet der Therapeut mit dem Geist des Patienten.

Wie man sieht, gibt es viele Wege und Möglichkeiten für eine medikamentenfreie Schmerztherapie.


Teilen